Grabgestaltung

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Ein sich öffnender Stein

Das gewählte Material, ein Jura-Kalkstein, kommt aus der unmittelbaren Umgebung und ist ein Nebenprodukt des Kalkstein-Abbaus. Die sogenannten „Findlinge“ kommen in unterschiedlichen Größen vor.
Der Stein wurde noch im Werk des Steinbruchs in vier Teile zersägt, um diese dann mit Abstand zueinander auf die Grabstelle zu setzten.
So entsteht eine Grabgestaltung in Form einer bepflanzbaren kreuzförmigen Fuge.
Der Unterschied zwischen natürlich gewachsener und gesägter Oberfläche des Steines verstärkt sich über die Zeit durch Verwitterung und Ablagerung. Die Fuge allein ist der Teil des Grabes der von den Hinterbliebenen gestaltet wurde und werden kann, alles andere bleibt dem Lauf der Dinge überlassen.